./ Daniel Heil / Selbstgespräche

In der Entwicklung vom Realismus zu einer gestischen Abstraktion, demonstriert die Arbeit von Daniel Heil (*1988) eine kontinuierliche und innige Verbundenheit mit der Natur. Die fließenden, amorphen Formen, die sein Markenzeichen geworden sind, scheinen wie gigantische Amöben mit Leben zu pulsieren. Sie dokumentieren auf intensive Weise die Interaktion zwischen Maler und Leinwand: einen kurz angehaltenen rhythmischen, gestischen Prozess. Neuere Arbeiten in Graphit haben diese körperliche, sogar choreographische Dimension intensiviert. Dennoch strahlen Heils Gemälde, wie seine kleinformatigen Zeichnungen, eine meditative Stille aus. Es ist genau diese Wechselwirkung zwischen Lebhaftigkeit und Ruhe, die den Künstler fasziniert.

96 Seiten
Kerber Verlag

Herausgeber
David Galloway

Texte von
David Galloway,Thomas W. Kuhn

Gestaltung von
Marian Fitz / Düsseldorf
ISBN: ISBN 978-3-7356-0413-2

Preis 15,00
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