Mit einer Gruppe neuer Bilder setzt Harding Meyer seine intensive Auseinandersetzung mit der malerischen Darstellung des menschlichen Gesichts in der Ausstellung in sight fort. Indiz dieser intensiven Beschäftigung sind die subtilen Unterschiede in der malerischen Umsetzung jedes einzelnen Motivs. Die in sich einheitlichen, über Wochen und Monate hinweg erarbeiteten Einzelbilder offenbaren im direkten Vergleich ihre im doppelten Sinn mehrschichtige Herkunft. Ursprünglich sind die Gesichter, die als Grundlage der Malerei der meisten Bilder Harding Meyers dienen, den Medien entnommen. Kataloge und Magazine, Film und Fernsehen bilden den Pool, aus dem sich der Maler bedient. Diese Ursprungsbilder besitzen in sich nur selten eine künstlerische Durchbildung, sie sind vielmehr anonyme Massenware. Aus dieser Bilderflut greift Harding Meyer die Gesichter heraus – an sich bereits ein signifikanter Akt. Das Gesicht, über das sich wie kein anderer Teil des Körpers die Individualität eines Menschen vermittelt, wird aus dem massenmedialen Gebrauch zurück in einen Kontext individueller Wirkung überführt. Sie tragen in diesem Moment der Dekontextualisierung die Spuren ihrer medialen Herkunft, die sich noch dadurch verstärken kann, wie sie im Speziellen von Harding Meyer festgehalten werden. Die digitalen Fotokameras und analogen Videokameras, die er zum Festhalten der bewegten Bilder verwendet, verstärken Eigenheiten der technischen Bildsysteme. Ein dem Fernsehen entnommenes Bild ist oft von horizontalen Streifen begleitet, die dem zeilenweisen Aufbau des Fernsehbildes im Halbbildverfahren entspricht. Bilder aus dem Computer haben wiederum eine pixelartige Struktur und auch gedruckte Vorlagen sind nicht völlig homogen. Hinzu treten Artefakte, die sowohl durch die Kameras erzeugt werden, als auch bewusste Manipulationen der Bildstruktur durch den Maler. Harding Meyer arbeitet gezielt mit diesen Veränderungen der Bildvorlagen, wenn er sie auf die Leinwand überträgt. Mit der Übertragung auf die Leinwände eines seiner einheitlichen Formate, erhalten die Gesichter formal eine entscheidende Gemeinsamkeit: den kompositorischen Beschnitt. In den allermeisten Fällen zeigen die leicht horizontal orientierten Gemälde die Gesichter von der Stirn abwärts bis knapp unterhalb des Kinns. Dieses Vorgehen verschafft den Gemälden eine unübersehbare stilistische Kohärenz. Zudem, und das ist entscheidender, erscheinen die Gesichter nah. Diese Nähe produziert eine Intimität, von der aus leicht zu Spekulationen über die seelische Befindlichkeit übergegangen werden kann. Mit Blick auf die Tradition der Portraitmalerei, zu der sich Harding Meyers Arbeiten in Bezug setzen lassen, wird häufig angemerkt, dass die horizontale Orientierung unüblich, die vertikale hingegen die Regel sei. Tatsächlich entspricht die Vertikale vielmehr der Kopfform. Sie entspricht aber nicht dem menschlichen Blick, denn die benachbarte Lage der Augen bildet ein horizontales Blickfeld. Der Blick als Konstituent des auch aus der Entfernung wirksamen zwischenmenschlichen Dialoges selbst einander unbekannter Menschen darf als relevant für die Bilder von Gesichtern überhaupt angesehen werden. Die angesprochene Nähe und Individualität sind nicht nur Ergebnis dieses kompositorischen Eingriffs, des Beschnitts, sondern auch Ergebnis des malerischen Prozesses, dem Harding Meyer nicht nur die Motive, sondern auch sich selbst unterwirft. Der schichtenweise Aufbau ist allen Bildern gemein, doch die angesprochenen Eigentümlichkeiten der Vorbilder werden nicht wie bei vielen anderen Malern neutralisiert, sondern wirken sich auf den jeweiligen Farbauftrag mit Pinseln und Spachteln aus. Die Bilder unterscheiden sich somit nicht nur durch das jeweilige Motiv, sondern auch durch den Duktus. Obwohl dieses Verfahren zu nuancierten Differenzierungen in der malerischen Oberfläche führt, entsteht durch diese Vorgehensweise eine Ähnlichkeit, wie sie sich vor allem in der Portraitfotografie beobachten lässt. In der Portraitfotografie besteht eine enge über den Blick etablierte Verbindung zwischen Modell und Fotografen. Hierbei hinterlässt der Fotograf im fertigen Portrait nicht nur seine Spur in Form einer technisch vermittelten Handschrift. In den Gesichtern unterschiedlicher Personen, die ein und derselbe Fotograf fotografiert hat, lässt sich eine Ähnlichkeit im Ausdruck erkennen. Nicht so sehr mit der Kamera, sondern mit dem Fotografen entsteht während des fotografischen Aktes eine Beziehung und der empathische Bezug des Modells zum Fotografen spiegelt sich im Gesichtsausdruck des Portraitierten wider. Dieser in der Portraitfotografie relativ leicht zu beobachtende Effekt gilt aber allgemein. Die Spiegelung des Ausdrucks ist ein Phänomen, das sich zwischen allen Menschen mit Einfühlungsvermögen beobachten lässt und im ersten Moment unwillkürlich, aber nicht zufällig ist. Bereits im Säuglingsalter etabliert sich diese Wechselwirkung über das mimische Spiel, das innere Befindlichkeiten nicht nur ausdrückt, sondern auch verändert. Das klassische Beispiel für diese Wechselwirkung ist das Lächeln, das beginnend beim Kind auf die Menschen in der Umgebung überzuspringen vermag. In dieser Zeit entsteht auch die Fähigkeit, einen Menschen wiederzuerkennen und die frühe visuell prägende Erfahrung ist die beständige Nähe von Gesichtern, sowohl der Mutter als auch der anderen Angehörigen, allein schon durch das Tragen auf dem Arm. Während der jeweiligen langen Dauer der bildnerischen Produktion trägt Harding Meyer seine eigene Empathie an die von ihm adoptierten Bildvorlagen heran. Vergleicht man die Vorlagen mit den vollendeten Bildern, lässt sich eine leichte Änderung im Ausdruck feststellen, die sich dem mehrwöchigen Blick des Künstlers in das Gesicht auf der Leinwand verdankt. Harding Meyers Vorbilder entstammen, wie erwähnt, eher der anonymen Fotografie, die für Gebrauchszwecke, etwa in der Mode, gern auf stereotype Formeln und Formen zurückgreift. Innerhalb ihres Gebrauchszusammenhangs ist der Zweck schnell erkannt und das Modell, aber auch der Schauspieler, sind als Träger einer Rolle und des Images sichtbar. Die im konventionellen Sinne schönen Modelle der Werbung und der Mode bleiben mit ihrer Erscheinung dieser Funktion unterworfen. Harding Meyer löst diesen Funktionszusammenhang auf und ermöglicht den durch Malerei vermittelten Zugriff auf diese Schönheit. Anders als das Hässliche steht das Schöne dabei aus kulturkritischer Sicht immer unter dem Generalverdacht der manipulativen Wirkungsmacht, sie versteht sich in diesem Sinne per se als schöner Schein. Aus dieser Sicht wirken die Bilder mit Gesichtern auf den Bildern Harding Meyers geradezu provokativ, da sie die Möglichkeit von Schönheit ebensowenig negieren, wie seine Malerei die Möglichkeit von Malerei. Das klingt paradox, bezieht sich aber auf die historische Situation, die den reinen Ausdruck unter Ausschluss der dinglichen Welt in den Mitteln allein suchte, Malerei zur Illustration von Theorien nutzte oder nur noch als ironischen Kommentar auf das Ende der Kunst ertrug. Die neuen Arbeiten Harding Meyers bilden untereinander Konstellationen mit den überlebensgroßen Gesichtern von Bildern kleineren Formats und den fast schon überwältigend großen Gesichtern Erwachsener. Zwei dieser Bilder verdienen es in diesem Zusammenhang herausgegriffen zu werden. Eines dieser beiden Bilder zeigt einen Jugendlichen, der sich in einem nach hinten fluchtenden Raum an die Wand gelehnt hat. Nicht nur der Raum unterscheidet dieses Bild von den übrigen Bildern, die keinen kontextuellen Hinweis mehr auf ihre Umgebung liefern. Wenn die Gesichter nicht von Vornherein formatfüllend sind, oder vor neutralen Fond auftreten, entfernt Harding Meyer die Details. Aber in diesem Bild sind der Raum und der sonst nicht sichtbare Körper halsabwärts präsent: allein es fehlt der Kopf und somit das Gesicht! Das Fehlen des Kopfes muss bei einem Maler, der sich intensiv mit dem Gesicht auseinandersetzt, zu denken geben. Das Bild könnte als Experiment verstanden werden, das die Bedeutung von Kopf und Gesicht zur Klärung der Identität einer menschlichen Figur unterstreicht, auch wenn Physis, Gestik und Haltung durchaus eigentümliche Formen bei verschiedenen Menschen annehmen und Rückschlüsse zulassen. Zudem gemahnt das Bild daran, dass es in allererster Linie nicht um das Sujet, sondern um eine in der Malerei sichtbare Auseinandersetzung geht. Doch hinsichtlich der fast unmöglich zu bestimmenden Identität des jungen Mannes, in dem nicht ungewöhnlichen, aber fremden Raum, bleibt festzuhalten, dass auch die Gesichter auf den anderen Bildern eigentlich die Gesichter Unbekannter bleiben, und der Verzicht auf Titel tut sein übriges. Selbst wenn sich einzelne Gesichter als bekannte Schauspieler identifizieren lassen, heißt das noch nicht, dass die Person erkannt wird. Schließlich reihen sich auch die im Einzelfall sogar charakteristischen Portraits bekannter Personen ein in die Gemeinschaft der Namenlosen, die mit ihrer Anonymität auf die Namhaften unter ihnen ausstrahlen, die sie gewissermaßen in ihr Kollektiv einbinden. Ein Titel, beziehungsweise ein Name, führt zu dem zweiten Bild, das aus der Reihe tanzt. Dieses Bild hat einen Titel: Dieter. Warum hat das Bild einen Titel, wer ist dieser Dieter und heißt Dieter auch wirklich Dieter? All das sind banale aber wichtige Fragen und im Grunde stellt sich auch hier, genauso wie bei dem kopflosen jungen Mann, die Frage nach der Identität. Würden die Betrachter wirklich mehr über all die Gesichter, beziehungsweise die Menschen hinter ihnen, erfahren, wenn ihnen akkurat Namen beigegeben wären? Namen und Titel können durchaus sinnvolle und sogar sinnstiftende Ergänzungen sein, sie tragen aber andererseits immer auch die Gefahr in sich, das Unbekannte im magischen Akt des Benennens einfach nur zu bannen und den Blick auf das Wesentliche zu verlieren – dass man nicht wirklich weiß, wer der Andere ist und der Andere im Miteinander überhaupt nur dann erträglich leben kann, wenn er sich unbestimmt verändern darf, anstatt immer nur ein bestimmter Mensch zu sein. Mit dieser Offenheit geht genauso einher, sich immer wieder ein neues Bild vom Anderen zu machen und sich dafür viel Zeit zu lassen, im besonderen Fall unter Verwendung von Leinwand und Ölfarbe. Und die sind in der Ausstellung von Harding Meyer zu Begegnung und Anblick bereit und sichtbar - also in sight. Thomas W. Kuhn
Jurriaan Molenaar | BAUHAUS + GRAUHAUS 20.04.2024 - 25.05.2024 |
Michael Tolloy | ANDROS + GYNE 17.02.2024 - 06.04.2024 |
Idowu Oluwaseun | PEDESTAL 09.12.2023 - 10.02.2024 |
SELECTION 2023 10.11.2023 - 02.12.2023 |
Harding Meyer | Audience 26.08.2023 - 04.11.2023 |
Sommerpause 11.07.2023 - 22.08.2023 |
Flávia Junqueira | Symphony of Illusions 10.06.2023 - 08.07.2023 |
Fransix Tenda Lomba | Historical Shock 22.04.2023 - 03.06.2023 |
Till Freiwald | Echo 28.01.2023 - 31.03.2023 |
SELECTION | Part 2 16.12.2022 - 21.01.2023 |
Daniel Heil | Rad des Dharma 05.11.2022 - 03.12.2022 |
Claudia Rogge | KETTE und SCHUSS 27.08.2022 - 29.10.2022 |
Éder Oliveira | Oposición 24.06.2022 - 30.07.2022 |
Fábio Baroli | Wo der Wind sich dreht 06.05.2022 - 18.06.2022 |
Frank Bauer | Bilder vom Verschwinden 12.03.2022 - 30.04.2022 |
Selection 08.02.2022 - 05.03.2022 |
Harding Meyer | known unknowns 29.10.2021 - 18.12.2021 |
Kate Waters | It takes one to know one 27.08.2021 - 23.10.2021 |
Giacomo Costa | Atmospheres 28.05.2021 - 03.07.2021 |
Idowu Oluwaseun | REVOLUTIONS PER MINUTE: a synthesis of time and sound 30.10.2020 - 12.12.2020 |
Peter Uka | Inner Frame 28.08.2020 - 24.10.2020 |
Harding Meyer | new works 05.06.2020 - 15.07.2020 |
Mary A. Kelly | Chair 14.03.2020 - 30.05.2020 |
Michael Tolloy | Solid Solidarity 17.01.2020 - 29.02.2020 |
Kate Waters | Love Shacks and other Hideouts 18.10.2019 - 09.01.2020 |
Frank Bauer | Wege in die Ungenauigkeit 30.08.2019 - 12.10.2019 |
Christian Bazant-Hegemark | Kindness of Strangers 07.06.2019 - 13.07.2019 |
Sandra Ackermann | Escape into your Reality 03.05.2019 - 01.06.2019 |
Kay Kaul | Cloudbusting 08.03.2019 - 27.04.2019 |
Jurriaan Molenaar | Fermate 18.01.2019 - 02.03.2019 |
Harding Meyer / Humanize 19.10.2018 - 12.01.2019 |
Mihoko Ogaki / Soft Landing 31.08.2018 - 13.10.2018 |
Peter Uka / Fragment of the Present Passed 13.04.2018 - 26.05.2018 |
Daniel Heil / Selbstgespräche 09.03.2018 - 07.04.2018 |
Düsseldorf Photo Weekend 2018 16.02.2018 - 18.02.2018 |
Sandra Senn / Zwischen Zwei Meeren 26.01.2018 - 03.03.2018 |
Frank Bauer / Die Gelassenheit der Dinge 17.11.2017 - 20.01.2018 |
Kate Waters / Whistling In The Dark 01.09.2017 - 11.11.2017 |
Untitled 12.07.2017 - 02.08.2017 |
Davide La Rocca / 13K ( Teil 1 ) 12.05.2017 - 27.06.2017 |
Sandra Ackermann / Lost in Nothingness 24.03.2017 - 06.05.2017 |
Claudia Rogge / CONCENTRATION 27.01.2017 - 18.03.2017 |
Christian Bazant - Hegemark / The Rise and Fall of Transformative Hopes and Expectations 11.11.2016 - 21.01.2017 |
Harding Meyer / The Others 26.08.2016 - 05.11.2016 |
Crossing Borders 03.06.2016 - 15.07.2016 |
Sandra Senn / Flüchtiges Getriebe 08.04.2016 - 21.05.2016 |
Corrado Zeni / Éloge de la fuite 27.11.2015 - 09.01.2016 |
Claudia Rogge / PerSe 16.10.2015 - 21.11.2015 |
Kate Waters // Tell it like it is 28.08.2015 - 10.10.2015 |
Visions Of Sensory Space ( by Weightless Artists Association - SPARTNIC ) 15.05.2015 - 04.07.2015 |
Sandra Ackermann / Wasteland 13.03.2015 - 02.05.2015 |
Lost Scapes 30.01.2015 - 07.03.2015 |
Christian Bazant-Hegemark / Calibrating Aesthetics 14.11.2014 - 17.01.2015 |
Frank Bauer / Back to Basics 29.08.2014 - 08.11.2014 |
Harding Meyer // recent paintings 23.05.2014 - 23.08.2014 |
Till Freiwald / memoria 11.04.2014 - 17.05.2014 |
Quadriennale Düsseldorf 2014 / Gallery Evening 05.04.2014 - 05.04.2014 |
Giacomo Costa // Traces 22.11.2013 - 11.01.2013 |
DC-Open Galleries: Matthias Danberg - Inventory by Appropriation 06.09.2013 - 16.11.2013 |
Christian Bazant-Hegemark // VOW OF SILENCE 24.05.2013 - 20.08.2013 |
Corrado Zeni // Generation Why 12.04.2013 - 18.05.2013 |
behind the Non-Colours 22.03.2013 - 06.04.2013 |
Sandra Ackermann // Running to stand still 15.02.2013 - 16.03.2013 |
Düsseldorf Photo Weekend 2013 01.02.2013 - 09.02.2013 |
Mihoko Ogaki // Star Tales - White Floating 30.11.2012 - 31.01.2013 |
Claudia Rogge / Lost in Paradise 12.10.2012 - 24.11.2012 |
Harding Meyer // features 07.09.2012 - 06.10.2012 |
Summer 2012 - Part 2 10.08.2012 - 01.09.2012 |
Summer 2012 06.07.2012 - 01.09.2012 |
Maria Friberg // The Painting Series 11.05.2012 - 23.06.2012 |
Mary A. Kelly // Father & Child 30.03.2012 - 06.05.2012 |
Maia Naveriani // Future Wolves and Chicks so far 10.02.2012 - 24.03.2012 |
Düsseldorf Photo Weekend 2012 04.02.2012 - 08.02.2012 |
Kate Waters // The Air that I breathe 09.12.2011 - 28.01.2012 |
Frank Bauer / ...den Wald vor lauter Bäumen.... 04.11.2011 - 03.12.2011 |
Claudia Rogge // Final Friday 09.09.2011 - 29.10.2011 |
Davide La Rocca - STILLS 27.05.2011 - 16.07.2011 |
Giacomo Costa // Post Natural 01.04.2011 - 21.05.2011 |
Harding Meyer - to be a real vision 18.02.2011 - 26.03.2011 |
Shannon Rankin - Disperse / Displace 03.12.2010 - 12.02.2011 |
Sandra Ackermann // I look inside you 15.10.2010 - 27.11.2010 |
Amparo Sard / AT THE IMPASSE 03.09.2010 - 09.10.2010 |
Kate Waters // The Land of Kubla Khan 11.06.2010 - 17.07.2010 |
Jurriaan Molenaar // Lessness 30.04.2010 - 05.06.2010 |
Claudia Rogge //Das Paradies der Zaungäste 05.03.2010 - 24.04.2010 |
Ivonne Thein // incredible me 22.01.2010 - 27.02.2010 |
Frank Bauer // Jet Set 27.11.2009 - 15.01.2010 |
Michael Koch // forever more 23.10.2009 - 21.11.2009 |
Masaharu Sato // SIGNS 04.09.2009 - 17.10.2009 |
Harding Meyer // blind date 19.06.2009 - 22.08.2009 |
Maria Friberg // way ahead 24.04.2009 - 13.06.2009 |
Claudia Rogge // Isolation ( aus: Segment 8 - die Blasen der Gesellschaft) 06.03.2009 - 18.04.2009 |
Claudia Rogge - Bilder der Ausstellungseröffnung 06.03.2009 - 18.04.2009 |
JoJo Tillmann // What you see is what you get 30.01.2009 - 28.02.2009 |
Sandra Ackermann // Die Wirklichkeit ist nicht die Wahrheit 21.11.2008 - 24.01.2009 |
Kate Waters - Getting used to the 21st Century 10.10.2008 - 15.11.2008 |
Mihoko Ogaki - Milky Ways 04.09.2008 - 04.10.2008 |
Sommer 2008 // Malerei 12.08.2008 - 30.08.2008 |
Silke Rehberg: Stationen 1,4,6,7,11,12,13,14 13.06.2008 - 12.07.2008 |
Maia Naveriani: At home with good ideas 09.05.2008 - 07.06.2008 |
Justin Richel: Rise and Fall 04.04.2008 - 03.05.2008 |
Davide La Rocca - Strange Object 08.02.2008 - 28.03.2008 |
Frank Bauer: AkikoAlinaAlinkaAndrew.... 30.11.2007 - 02.02.2008 |
Maria Friberg: Fallout 12.10.2007 - 24.11.2007 |
Harding Meyer / in sight 06.09.2007 - 11.10.2007 |
SUMMER '07 17.07.2007 - 01.09.2007 |
Kay Kaul - Wasserfarben 15.06.2007 - 14.07.2007 |
Sandra Ackermann - Point Blank 02.03.2007 - 28.04.2007 |
Tamara K.E.: pioneers - none of us and somewhere else 19.01.2007 - 24.02.2007 |
Till Freiwald 17.11.2006 - 13.01.2007 |
Claudia Rogge: U N I F O R M 01.09.2006 - 11.11.2006 |
Kate Waters: Killing Time 05.05.2006 - 17.06.2006 |
Katia Bourdarel: The Flesh of Fairy Tales 31.03.2006 - 29.04.2006 |
Mihoko Ogaki: vor dem anfang - nach dem ende 10.02.2006 - 18.03.2006 |
Silke Rehberg: RICOMINCIARE DAL CORPO 27.01.2006 - 26.02.2006 |
Sandra Ackermann 08.12.2005 - 15.01.2006 |
Corrado Zeni 04.12.2005 - 11.01.2006 |
Frank Bauer 18.11.2005 - 15.01.2006 |
Harding Meyer 07.10.2005 - 12.11.2005 |
AUFTAKT 02.09.2005 - 01.10.2005 |
Claudia Rogge: Rapport 17.06.2005 - 20.07.2005 |
Silke Rehberg: Schmetterlingssammlung 13.05.2005 - 11.06.2005 |
Kate Waters: Einzelausstellung in der Gallery Thomas Cohn, Sao Paulo 16.04.2005 - 20.05.2005 |
Vittorio Gui: FROZEN MOMENTS 08.04.2005 - 07.05.2005 |
Kay Kaul - ARTSCAPES 03.04.2005 - 29.05.2005 |
SEO Geheimnisvoller Blick 04.03.2005 - 02.04.2005 |
Claudia van Koolwijk im Museum Bochum 26.02.2005 - 17.04.2005 |
Corrado Zeni - Six Degrees of Separation 26.11.2004 - 15.01.2005 |
Maia Naveriani: What' s the difference between ME and YOU? 15.10.2004 - 20.11.2004 |
Tamara K.E.: MAD DONNA AND DONNA CORLEONE 03.09.2004 - 09.10.2004 |
Davide La Rocca: Real Vision Reflex 12.06.2004 - 17.07.2004 |
Kay Kaul COLLECTORSCAPES 23.04.2004 - 05.06.2004 |