Zur Nacht der Museen am 6. April 2019 ist die Galerie von 19 - 24 Uhr geöffnet. Anfang der 1950er Jahre begann der in Maine lebende Wissenschaftler Wilhelm Reich mit Experimenten, die darauf abzielten, künstlichen Regen zu erzeugen. Bereits in den beiden vorhergehenden Jahrzehnten hatten US-amerikanische und britische Einrichtungen unter dem Einsatz von Chemikalien wie Silberiodid versucht, Wolken zum Regnen zu veranlassen. Während letztere Flugzeuge in den Himmel schickten, um atmosphärische Ansammlungen von Wasser mit diesen Substanzen zu impfen, positionierte Reich ein Gerät mit der Bezeichnung "Cloudbuster" auf einem Hügel in der Nähe seiner Farm Orgonon, in der er seine psycho-physikalischen Versuche durchführte. Reich meinte in den 1930er Jahren eine Art kosmischer Lebensenergie entdeckt zu haben, die er unter anderem mit dieser aus Metallröhren bestehenden Apparatur zum Einsatz bringen wollte, was ihm laut einem Zeitungsbericht im Sommer 1953 gelang. Sein "Wolkenbrecher" erzeugte angeblich Regen, der die Blaubeerernte zweier Bauern vor dem Vertrocknen rettete. 1985 setzte Kate Bush diesem kühnen Unterfangen ein musikalisches Denkmal, das auf den biografischen Notizen seines Sohnes beruht. Wasser, in all seinen Aggregatzuständen, gilt als einer der entscheidenden Faktoren, die Leben auf der Erde ermöglichen. Ein blauer Planet, den der Astronaut Harrison Schmitt auf der 17. Apollomission 1972 in einer ikonisch gewordenen Fotografie erfasste. Die Erde erscheint dabei selbst als eine Art Raumschiff - eine Formulierung, die in den 1960er Jahren von Politikern, Ökonomen und Wissenschaftlern popularisiert wurde, darunter der Erfinder und Philosoph Buckminster Fuller sowie U Thant, der 3. Generalsekretär der Vereinten Nationen, der bei der Zeremonie des Läutens der von Japan gestifteten Weltfriedensglocke am Sitz der UNO in New York am "Tag der Erde" 1971 formulierte: "May there only be peaceful and cheerful Earth Days to come for our beautiful Spaceship Earth as it continues to spin and circle in frigid space with its warm and fragile cargo of animate life." Im Oktober 1957, einen Monat bevor Wilhelm Reich – auf Grund einer Verurteilung wegen seiner Forschungen im Gefängnis sitzend – verstarb, gelangte der erste künstliche Erdtrabant in die Umlaufbahn der Erde. Mit Sputnik 1 gelang sowjetischen Forschern ein Etappensieg zum Aufbruch ins All. Seitdem bilden Satelliten den äußeren Teil des technischen Sensoriums unseres Planeten und dienen hier der Beobachtung und Kommunikation, ermöglichen den Blick von außen. Während der eine Teil dieser kosmischen Begleiter die Erde umkreist, folgen geostationäre Satelliten dabei erstmals seit 1963 der Erdrotation. Sie befinden sich im Clarke Orbit, benannt nach dem Science Fiction Autor Arthur C. Clarke, der auf den Spuren von Herman Potocnik 1945 die Möglichkeit eines weltumspannenden Kommunikationsnetzes im All postulierte. Visionen wurden Wirklichkeit. Ein Teil der Bilder, die Kay Kaul in seiner Serie "Cloudbusting" versammelt, entstammen einem solchen geostationären Beobachter mit der Bezeichnung "Himawari 8", der 2014 vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima Uchu Senta auf die Umlaufbahn befördert wurde und seit 2015 in Betrieb ist. Der Fokus liegt auf dem Äquator nördlich Papua-Neuguineas und reicht von den beiden Polen im Norden und Süden bis hin zu Hawaii im Osten und Indien im Westen. Die "Sonnenblume" ¬– so die deutsche Übersetzung seiner japanischen Bezeichnung – dient als Wettersatellit der Meteorologischen Behörde Japans JMA und erfasst mit einer Multispektralkamera sichtbares Licht und Infrarot. Mit ihr können unterschiedliche meteorologische Phänomene auf unterschiedlichen Kanälen erfasst werden, wie Wasserdampf, Staub oder Regen. Nur Regen erzeugen, kann er nicht, auch wenn die Kontrolle des Klimas mehr und mehr vom uralten Traum des Menschen zur Notwendigkeit wird. Kay Kaul verwendet für seine Bilder hierbei Aufnahmen, die den Erdteil bei Tageslicht zeigen. Aufwändig mussten für diesen Zweck die frei zugänglichen, umfangreichen Daten vom Künstler gefiltert werden. Insgesamt werden für jedes Bild sechs Aufnahmen kombiniert, die zu unterschiedlichen Zeiten mit der Kamera des Satelliten aufgenommen wurden. Durch Farbseparation kommt es zur Überlagerung von zwei Farbräumen. Ein Auszug der Farben Rot, Gelb und Blau bildet den additiven Farbraum, Cyan, Magenta und Gelb den subtraktiven Farbraum. Der "Blue Marble", den Harrison Schmitt auf seinem Mondflug fotografierte, erscheint hier nicht mehr als blaue Murmel, sondern bunt. Die Farbauszüge in Verbindung mit dem zeitlichen Versatz der Aufnahmen ermöglichen so, die Bewegung der mit Feuchtigkeit geschwängerten Luftmassen in nur einem Bild sichtbar zu machen. Weiß erscheinen die relativ unbewegten Wolken-Zonen, wo sich die vorher separierten Farbauszüge überlagern. Aber dort wo besonders dynamische Prozesse stattfanden, etwa im Verlauf von Stürmen, zeigen sich deutliche differenzierte Farben. Fixpunkte bilden die Landmassen, die eine Orientierungsmöglichkeit bieten. Doch das die Erde kein feststehender Körper ist, darauf verweist die auf die Luftströmungen wirkende Corioliskraft des riesigen rotierenden Erdkörpers, insbesondere sichtbar in den großen Wirbelstürmen. Die spezifische Form und der Verlauf dieser Wirbelstürme ermöglicht sogar die Identifizierung der Aufnahmen. Das Zusammenspiel aller durch Wolken und Luftströmungen sichtbaren Formen entspricht einem globalen Fingerabdruck in dem gewaltige Protagonisten wie Yutu, Trami oder Kong Rey, allesamt Taifune des Jahres 2018, wiedererkennbar werden. Den Perspektivwechsel bei der Betrachtung von Wolken bietet der zweite Teil der Serie Cloudbusting. Auch hier werden die Wolken farblich "aufgebrochen". Sie erscheinen ebenfalls nur in den unbewegteren Teilen in den bekannten Farben, wo sich die sechs Farbschichten überlagern. In den Bildern ohne landschaftlichen Bezugspunkt erscheinen sie als nahezu malerisch, abstrakte Farbfelder. Besonders reizvoll erscheint dies dort, wo sonst nur ein grau lastender Himmel notorisch über dem Rheinland ruht. Wo Berge Teil der Bildkomposition werden, sind sie dann auch klar als Landschaftsbilder zu erfassen. Sie sind aus kunsthistorischer Sicht eng verwandt mit den frühmodernen Wolkenstudien Alexander Cozens und John Constables bis hin zu William Turner zwischen 1750 und 1850. Cozens und Constable schufen Bilder mit Wolkenformationen ohne landschaftlichen Bezug. Ihr Schaffen korreliert nicht zufällig mit dem Entstehen der modernen Naturwissenschaften, die den Gegenstand ihrer Forschung systematisch isoliert, wobei sie als Künstler nicht nur der präzisen Erfassung der Dinge sondern auch ihrer Erscheinung verpflichtet waren, die eine Veränderlichkeit von Licht, Farbe und Form beinhaltet: das Präludium zum Impressionismus. Der Impressionismus etablierte wiederum in den Werken seiner Vertreter eine neue Form der bildnerischen Gestaltung, wo die Struktur der Pinselstriche und Farbflecken modernere Bilderzeugungstechniken bis hin zum Farbpixel antizipiert. Kay Kaul überführt gewissermaßen diese malerischen und zeichnerischen Erforschungen des Sichtbaren ins Fotografische, respektive ins Zeitgenössische mit seinen Möglichkeiten der Verwendung hochtechnologischer Bildsysteme. Er selbst steht dabei in seiner langjährigen spezifischen Auseinandersetzung mit Zeitlichkeit, die ihren Anfang im Film nahm und im Verfahren seiner "Chronochromie" mündete. Das zeitliche Spektrum dieser Arbeiten beginnt im Bereich von Millisekunden im Fall seiner Serie "Wasserfarben" um 2007, die mikroskopische Zeitabstände bei der Bewegung von Wasser erfasst, bis zu den makroskopischen Zeitintervallen seiner globalen Wolkenstudien, die über Tage hinweggehen. Nicht zuletzt die Aggregatzustände des Wassers beinhalten ein transitorisches Moment auf Grund ihrer unendlich anmutenden Wandelbarkeit. Eben sowenig wie im Fall von John Constable oder des Pointillisten Paul Signac erschöpfen sich die Bilder Kay Kauls in der Anwendung eines technischen Verfahrens, dessen Entwicklung an sich eine kreative Leistung ist. Wesentlich für die bildnerische Gestalt ist die Anwendung kompositorischer Prinzipien. Die kompositorische Qualität liegt in der Auswahl des Bildausschnitts und der später überlagerten Einzelbilder, bis hin zu den jeweiligen Farbauszügen, die allein 46.656 Varianten ermöglichen. Besonders komplex wird dabei das Zusammenspiel der Wolken mit den Gebirgsformationen der Aiguille du Chardonnet oder der Aiguille du Plat de la Selle, die 2015 in den französischen Alpen entstanden. Hier liegen die Wolken schwer im Tal, dort bilden sie einen beweglichen Schleier, der sich wie ein zweites, transparentes Gebirge aus nebligem Wasser und Licht über die Felsmassive legt und mit dem intensiven Grau der Steinformationen im Vordergrund kontrastiert. Ob die von Wilhelm Reich postulierte, "Orgon" genannte kosmische Lebensenergie wirklich existiert, wird allgemein bestritten. Aber es fällt schwer bei den Bildschöpfungen Kay Kauls, die auf der konkreten sichtbaren Welt beruhen, nicht doch an die Möglichkeit einer belebten Form anorganischer Materie zu denken. Die spirituellen und naturphilosophischen Überlegungen des Pantheismus, die weitaus älter sind, als die Überlegungen Wilhelm Reichs bieten einen weiteren gedanklichen Bezugspunkt bei der Betrachtung der Wolkenbilder Kay Kauls. Aber auch unabhängig von der Idee einer Einheit des Spirituellen mit dem Kosmischen, die von der Romantik bis zum Expressionismus eine signifikante Spur durch Literatur und bildende Kunst gezogen hat, führt Kay Kaul die faszinierenden Phänomene des Sichtbaren vor Augen, die für einen Moment der Betrachtung zu Prismen werden: Prismen, die das Licht und die Wolken nicht nur brechen, sondern auch neu verdichten und zusammenführen. Thomas Wolfgang Kuhn, Pinneberg/Tiergarten 2019
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Düsseldorf Photo Weekend 2018 16.02.2018 - 18.02.2018 |
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Corrado Zeni / Éloge de la fuite 27.11.2015 - 09.01.2016 |
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Visions Of Sensory Space ( by Weightless Artists Association - SPARTNIC ) 15.05.2015 - 04.07.2015 |
Sandra Ackermann / Wasteland 13.03.2015 - 02.05.2015 |
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Harding Meyer // recent paintings 23.05.2014 - 23.08.2014 |
Till Freiwald / memoria 11.04.2014 - 17.05.2014 |
Quadriennale Düsseldorf 2014 / Gallery Evening 05.04.2014 - 05.04.2014 |
Giacomo Costa // Traces 22.11.2013 - 11.01.2013 |
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Mihoko Ogaki // Star Tales - White Floating 30.11.2012 - 31.01.2013 |
Claudia Rogge / Lost in Paradise 12.10.2012 - 24.11.2012 |
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Summer 2012 - Part 2 10.08.2012 - 01.09.2012 |
Summer 2012 06.07.2012 - 01.09.2012 |
Maria Friberg // The Painting Series 11.05.2012 - 23.06.2012 |
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Düsseldorf Photo Weekend 2012 04.02.2012 - 08.02.2012 |
Kate Waters // The Air that I breathe 09.12.2011 - 28.01.2012 |
Frank Bauer / ...den Wald vor lauter Bäumen.... 04.11.2011 - 03.12.2011 |
Claudia Rogge // Final Friday 09.09.2011 - 29.10.2011 |
Davide La Rocca - STILLS 27.05.2011 - 16.07.2011 |
Giacomo Costa // Post Natural 01.04.2011 - 21.05.2011 |
Harding Meyer - to be a real vision 18.02.2011 - 26.03.2011 |
Shannon Rankin - Disperse / Displace 03.12.2010 - 12.02.2011 |
Sandra Ackermann // I look inside you 15.10.2010 - 27.11.2010 |
Amparo Sard / AT THE IMPASSE 03.09.2010 - 09.10.2010 |
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Jurriaan Molenaar // Lessness 30.04.2010 - 05.06.2010 |
Claudia Rogge //Das Paradies der Zaungäste 05.03.2010 - 24.04.2010 |
Ivonne Thein // incredible me 22.01.2010 - 27.02.2010 |
Frank Bauer // Jet Set 27.11.2009 - 15.01.2010 |
Michael Koch // forever more 23.10.2009 - 21.11.2009 |
Masaharu Sato // SIGNS 04.09.2009 - 17.10.2009 |
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Maria Friberg // way ahead 24.04.2009 - 13.06.2009 |
Claudia Rogge // Isolation ( aus: Segment 8 - die Blasen der Gesellschaft) 06.03.2009 - 18.04.2009 |
Claudia Rogge - Bilder der Ausstellungseröffnung 06.03.2009 - 18.04.2009 |
JoJo Tillmann // What you see is what you get 30.01.2009 - 28.02.2009 |
Sandra Ackermann // Die Wirklichkeit ist nicht die Wahrheit 21.11.2008 - 24.01.2009 |
Kate Waters - Getting used to the 21st Century 10.10.2008 - 15.11.2008 |
Mihoko Ogaki - Milky Ways 04.09.2008 - 04.10.2008 |
Sommer 2008 // Malerei 12.08.2008 - 30.08.2008 |
Silke Rehberg: Stationen 1,4,6,7,11,12,13,14 13.06.2008 - 12.07.2008 |
Maia Naveriani: At home with good ideas 09.05.2008 - 07.06.2008 |
Justin Richel: Rise and Fall 04.04.2008 - 03.05.2008 |
Davide La Rocca - Strange Object 08.02.2008 - 28.03.2008 |
Frank Bauer: AkikoAlinaAlinkaAndrew.... 30.11.2007 - 02.02.2008 |
Maria Friberg: Fallout 12.10.2007 - 24.11.2007 |
Harding Meyer / in sight 06.09.2007 - 11.10.2007 |
SUMMER '07 17.07.2007 - 01.09.2007 |
Kay Kaul - Wasserfarben 15.06.2007 - 14.07.2007 |
Sandra Ackermann - Point Blank 02.03.2007 - 28.04.2007 |
Tamara K.E.: pioneers - none of us and somewhere else 19.01.2007 - 24.02.2007 |
Till Freiwald 17.11.2006 - 13.01.2007 |
Claudia Rogge: U N I F O R M 01.09.2006 - 11.11.2006 |
Kate Waters: Killing Time 05.05.2006 - 17.06.2006 |
Katia Bourdarel: The Flesh of Fairy Tales 31.03.2006 - 29.04.2006 |
Mihoko Ogaki: vor dem anfang - nach dem ende 10.02.2006 - 18.03.2006 |
Silke Rehberg: RICOMINCIARE DAL CORPO 27.01.2006 - 26.02.2006 |
Sandra Ackermann 08.12.2005 - 15.01.2006 |
Corrado Zeni 04.12.2005 - 11.01.2006 |
Frank Bauer 18.11.2005 - 15.01.2006 |
Harding Meyer 07.10.2005 - 12.11.2005 |
AUFTAKT 02.09.2005 - 01.10.2005 |
Claudia Rogge: Rapport 17.06.2005 - 20.07.2005 |
Silke Rehberg: Schmetterlingssammlung 13.05.2005 - 11.06.2005 |
Kate Waters: Einzelausstellung in der Gallery Thomas Cohn, Sao Paulo 16.04.2005 - 20.05.2005 |
Vittorio Gui: FROZEN MOMENTS 08.04.2005 - 07.05.2005 |
Kay Kaul - ARTSCAPES 03.04.2005 - 29.05.2005 |
SEO Geheimnisvoller Blick 04.03.2005 - 02.04.2005 |
Claudia van Koolwijk im Museum Bochum 26.02.2005 - 17.04.2005 |
Corrado Zeni - Six Degrees of Separation 26.11.2004 - 15.01.2005 |
Maia Naveriani: What' s the difference between ME and YOU? 15.10.2004 - 20.11.2004 |
Tamara K.E.: MAD DONNA AND DONNA CORLEONE 03.09.2004 - 09.10.2004 |
Davide La Rocca: Real Vision Reflex 12.06.2004 - 17.07.2004 |
Kay Kaul COLLECTORSCAPES 23.04.2004 - 05.06.2004 |