Der 1970 geborene Giacomo Costa lebt und arbeitet in Florenz (Italien). 2006 nahm Costa an der X. Architektur-Biennale in Venedig teil. Im selben Jahr wurden seine Arbeiten für die Ausstellung Le Peintre de la vie moderne im Centre Pompidou in Paris ausgesucht. Seither gehören seine Arbeiten zur permanenten Sammlung des Museums. Im Jahr 2009 erschien eine umfassende Monographie über Costa’s Werk mit einem Vorwort von Sir Norman Foster. Ebenfalls im Jahr 2009 wurde er eingeladen Italien auf der 53. Biennale in Venedig zu representieren.
Giacomo Costa nutzt die digitale Technologie um futuristische Stadtlandschaften zu generieren. Diese fantastischen, apokalypthischen Bilder entleihen ihre Ästhetik der Science-Fiction-Literatur und deren filmischen Umsetzungen, in denen die Architektur eine kolossale Grösse annimmt. Pulverisierte Landschaften und einsame Landschaftsstrukturen, die diese anonymen Städte beinhalten, sind ein konstantes Element in den künstlerischen Serien von Giacomo Costa - eine Metapher für die Depersonalisation, die den zeitgenössischen Metropolen innewohnt und über menschlichen Maßstäben schwebt.
Die Ausstellung mit dem Titel "Post Natural" ist die erste Einzelausstellung von Giacomo Costa in Deuschland.
In Zusammenarbeit mit Guidi & Schoen, Genua (Italien).
Ausstellungseröffnung:
Freitag, den 1.4.2011 von 19 - 21 Uhr